Jugend forscht 2015
„Es geht wieder los.“
Unter diesem Motto fand der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ am 21. Februar 2015 in Andernach bei ThyssenKrupp Rasselstein statt.
Wie aktuell und nah die 3 Forscherinnen des HILDA-Gymnasiums in Koblenz an diesem Thema waren, hätten Sie zu beginn ihrer Arbeit nicht gedacht.
„Still und starr ruht der See...“, aber was wenn?
Was passiert wenn er ausbricht? Die Frage stellte sich den Forscherinnen bei einer Exkursion an den Laacher See. Und es war nicht die einzige Frage.
Gibt es für einen solchen Fall Rettungs- und Evakuierungspläne? Die Antworten waren erschreckend: NEIN. Weder Rettungsdienste noch Ministerien konnten weiterhelfen. Ein solches Szenario gibt es in Deutschland nicht.
Grund genug, einen solchen Plan zu erstellen. Zusammen mit ihrem Lehrer Christian Lehrer machten sie sich an aufwendige Recherchen. Selbst Ministerien Professoren wurden kontaktiert, um Informationen zu erhalten.
Schließlich wurden alle Daten gesichtet, sortiert und schließlich zu einem Rettungsplan zusammen gebaut.
Zur Visualisierung der Ergebnisse kam Software des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation RLP zum Einsatz. Mit Hilfe von TK25mobil und TOP 50 wurden komplexe Szenarien abgebildet und in anschaulichen Grafiken und Geländemodellen dargestellt.
Der Preis dieser Arbeit wurde dann am Samstag mit dem 1. Platz in der Kategorie „Geo- und Raumwissenschaften“ belohnt. Der Einzug in den Landeswettbewerb ist damit gesichert.
Besonders erfreut waren Angelina Fries, Lara Henritzi und Amrai Schmid über die Glückwünsche der Landtagsabgeordneten Hedi Thelen (CDU). In einem langen und intensiven persönlichen Gespräch mit den Siegern betonte sie, wie sehr ihr dieses Thema am Herzen liegt.
Foto: Hedi Thelen (CDU)
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